Bebauung der Elisabeth-Aue

Der Bürgerverein Französisch Buchholz befasst sich seit dem Bekanntwerden der veränderten Bebauungspläne der Felder der Elisabeth-Aue durch den Berliner Senat mit diesem Thema. In Beratung mit der Betroffenen-Initiative, gemeinsam organisierten Bürgerveranstaltungen und in Kommunikation mit den verantwortlichen Stellen im Berliner Senat, will der Bürgerverein auf die möglichen Chancen und Risiken der Bebauung aufmerksam machen. Es soll ein Beitrag zur Berücksichtigung der Belange des Pankower Nordens und von Französisch Buchholz geleistet werden.

Mit der Einladung zur Vereinssitzung am 11. Februar 2016 wurde das Angebot des beauftragten Planungsbüros angenommen, über die Pläne der Senatsverwaltung zur Bebauung der Elisabeth-Aue und die Ziele des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (kurz ISEK) Elisabeth-Aue und Umgebung mit dem Bürgerverein in einer Auftaktberatung zu diskutieren.

Durch den Berliner Senat (SenStadtUm, Abteilung IV), vertreten durch Herrn Klaus-Dieter Hoffmann und Frau Nicole Stiemert, sowie Frau Ursula Flecken von der Auftrag nehmenden Planergemeinschaft Kohlbrenner e.G. wurde über das Vorhaben und die Ziele ausführlich informiert. Mittlerweile wird von 5.000 Wohnungen und etwa 12.500 Menschen ausgegangen. Die Probleme, Bedenken und Vorschläge, die mit Schreiben vom 16. Januar 2016 vom Bürgerverein in einer Stellungnahme zum Vorhaben Elisabeth-Aue dem Berliner Senat übergeben wurden, kamen zur Sprache. Aus aktuellem Anlass wurde auch über eventuelle Einflüsse auf das Bebauungsvorhaben Elisabeth-Aue beraten, die durch die Errichtung von Unterkünften für Migranten im Umgebungs- und Planungsbereich entstehen können.

Nachdrücklich wurden vom Bürgerverein Lösungen für die erforderlichen Verkehrsbedingungen und die Errichtung notwendiger Schulen und Kindereinrichtungen gefordert.

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