Ulrich Jörke stellt aus

Wer die alte Dorfkirche in Französisch Buchholz kennt, den Pfarrer-Hurtienne-Platz und die Sandstein-Stele vis-à-vis vom Eisernen Gustav, der kennt auch Ulrich Jörke, den Bildhauer, der diesem Ort mit den Hugenotten im Halbrelief seine Seele gegeben hat. Ein wenig jedenfalls kennt er ihn.

Es gibt eine sehr schöne Gelegenheit, ihn besser kennenzulernen. Am 26. Juli wurde im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Buch (Alt-Buch 36) eine Ausstellung eröffnet, die das vielseitige Schaffen des Künstlers zeigt. Die bildhauerischen Arbeiten, Skulpturen und Plastik, überwiegen. Aber siehe da, Jörke reizt es auch heute noch, den zauberhaften BUCHHOLZER GARTEN zu malen, Bilder in Gouache oder Acryl in schöner Farbigkeit und Intensität anzulegen, eine Grafik aus der Taufe zu heben. Horst Prochnow beteuerte, der Künstler sei an seinem Scheitelpunkt noch gar nicht angelangt. Wir dürfen also einiges erwarten, der Mann ist ja erst 77.

Die gezeigten Exponate können übrigens erworben werden. Ulrich Jörke hat den Wunsch, einen Teil der Einnahmen für das Turmbauprojekt der barocken Schlosskirche in Buch einzusetzen. Bis in den Oktober hinein wird es diese Ausstellung geben.

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