Vor dem Hintergrund des geplanten temporären Flüchtlingsheims auf der Elisabethaue hat sich der Vorstand des Bürgervereins Französisch Buchholz e.V. mit einem öffentlichen Brief an Bezirksbürgermeister Matthias Köhne gewandt. Wir schlagen eine öffentliche Informations-Veranstaltung vor, auf der die Bürgerinnen und Bürger über die Planungen in Kenntnis gesetzt werden.
Update, 23.06.2016: Antwort des Bezirksbürgermeisters
Der Bezirk schweigt, der Senat handelt-Desinformation ist leider die Art und Weise des Umgangs mit den Bürgern.
Hier findet man bereits die Umzugslisten der Heime, die nach Buchholz in die Elisabethaue ziehen sollen.
http://www.tagesspiegel.de/downloads/13683290/1/liste.pdf
Ein Teilerfolg-Baustopp durch Umweltbehörde verhängt. Gibt’s denn eine Antwort auf den Vorschlag im Brief ?
Tolle Antwort vom Bürgermeister !
Er kneift und zählt Nichtssagendes auf. Und vom Baustand, Genehmigung , Umweltbelastung, kein Wort.
Typisch.
Im Herbst sind ja Wahlen…
+++ BAUSTOPP +++
Seit Donnerstag, dem 22.Juni 2016 ist für das geplante Containerdorf auf der Elisabeth Aue offizieller Baustopp verhängt worden!
Obwohl „unsere“ verantwortlichen Politiker unter Garantie von Schadstoffen im Boden wussten (Bodenbelastungskataster) fuhren wochenlang die Bagger, wirbelten – allen Bedenken zum Trotz – konterminierten Staub auf, ein absoluter Skandal !! Dies ist eine Unvereinbarkeit für das geplante Projekt mit einer sehr wahrscheinlich begleitenden gesundheitlichen Schädigung für Anwohner; Erholungssuchende und Tiere.
Bei Erd-/ Planierarbeiten wurden zudem Asbestbetonrohre durch Baufahrzeuge freigelegt und beschädigt. Durch diese Rohre wurden die Felder bis 1985 mit Klärschlamm berieselt.
Absolut bezeichend für die Unfähig- und Planlosigkeit der aktuell Regierenden unserer Stadt (am 18. September sind Wahlen in Berlin!)!
Ende Juli 2016 wird die Sache jetzt vor dem Verwaltungsgericht verhandelt ob und wie es weiter geht.
(Quelle: Bürgerbewegung Elisabethaue)